Warum gerade Merino-Wolle?

Das Wichtigste zuerst: Merinowolle kratzt nicht. Stattdessen liefern Merinoschafe eine der hochwertigsten und besten Wollarten, die extrafein ist und sich hervorragend für Pullover, Strümpfe und vor allem auch für Unterwäsche eignet. Vor allem im Outdoor-Bereich hat sich diese bewährt. Unterwäsche aus Merinowolle ist nicht nur besonders leicht und schmiegt sich durch ihre Elastizität gut an den Körper an, sie wärmt auch noch im feuchten Zustand ohne unangenehme Gerüche zu bilden, das sie dank ihrer Struktur einen Großteil an Feuchtigkeit aufnehmen kann.
Merinowolle ist sehr fein, viel feiner als normale Wolle. Daher lassen sich besonders dünne und hochwertige Gewebe herstellen, die ein angenehmes Körpergefühl erzeugen, da sie nicht auftragen.

Sind Produkte aus Merino-Wolle für Wind und Wetter geeignet?

Da die meisten Merinoschafe das ganze Jahr über draußen sind und den widrigsten Wetterbedingungen ausgesetzt sind, brauchen sie im wahrsten Sinn ein dickes Fell. Teils müssen die Tiere mit extremen klimatischen Bedingungen zurechtkommen. Ihre dichte und feine Wolle schützt sie vor Kälte und Nässe. Eigenschaften eines außergewöhnlichen Materials, die vor allem für die Herstellung von Funktionsbekleidung ideal ist. Warum also beim Reiten, Motorradfahren, wenn einem der Fahrtwind gehörig entgegenweht oder beim längeren Warten auf dem Hochsitz auf diese einzigartigen Eigenschaften eines 100%igen Naturprodukts verzichten. Gerade an kalten Wintertagen ist es wichtig, dass die Unterwäsche wohlig wärmt ohne Feuchtigkeit auf der Haut zu sammeln. Darüber hinaus regeln Produkte aus Merinowolle die Körpertemperatur auf natürliche Weise. Aufgrund ihrer dünnen Faser kann die Wolle auch in Frühjahr und Herbst getragen werden. Unterwäsche aus Merinowolle bietet daher die optimale Basisschicht und ist geradezu geschaffen für den Outdoor-Bereich.

Von Spanien nach Down Under – woher kommt Merino-Wolle?

Das Merinoschaf ist eine Feinwoll-Schafrasse. Der Name Merino geht vermutlich auf die Berberdynastie der Meriniden zurück, die im 13. Jahrhundert von Marokko nach Spanien vordrangen.
Die Ausfuhr des Merinos wurde einst vom Spanischen Hof mit der Todesstrafe geahndet. Eine sichere Voraussetzung, dass sich die sog. „Spanische Wolle“ über viele Jahrhunderte zu einer der besten und vor allem wichtigsten Handelswaren der Welt wurde.

Europäische Siedler brachten das Merinoschaf nach Australien. Gemeinsam mit Neuseeland entwickelte sich der Fünfte Kontinent zum größten Wollproduzenten weltweit.
Das australische Merinoschaf ist weiß. Die Farbpalette reicht aber von beige über naturbraun bis braun-meliert. In Deutschland sind die Merinos seit dem 18. Jahrhundert heimisch. Hier werden sie vor allem wegen ihrer ausgezeichneten Marschfähigkeit in der Wanderschäferei genutzt.

Wie pflege ich die extrafeine Merino-Unterwäsche von warmx.de?

Wir von warmx.de verwenden für unsere beheizbare Unterwäsche nur beste Fasern der extrafeinen Merinowolle, daher ist unser warmX – undershirt sehr weich und angenehm auf der Haut zu tragen.
Wollprodukte sollten maximal bei 30° im Wollwaschgang gewaschen werden. Empfehlenswert ist die Verwendung eines Wollwaschmittels. Abzuraten ist dagegen von der Verwendung eines Trockners, das würde die empfindliche Faser zu sehr strapazieren. Ebenso ist ein Bügeln der Unterwäsche nicht nötig. Ein einfaches Trocknen an der Luft genügt.